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Waterpik® Munddusche: Eindeutig nachgewiesene Sicherheit in klinischen Studien über einen Zeitraum von 5 Jahrzehnten
Die Sicherheit einer Munddusche: Eine Literaturübersicht
Jolkovsky DL et al. Compendium of Continuing Education in Dentistry 2015; 36(2):2-5.
Zielsetzung
Seit der Einführung der ersten Waterpik® Munddusche im Jahr 1962 wurden mehr als 60 klinische Studien zu deren Wirksamkeit veröffentlicht. Gemäß diesen Studien können durch Mundduschen Zahnbelag entfernt, Zahnfleischbluten verringert und Zahnfleischentzündung (Gingivitis) gehemmt werden. Die meisten Studien wurden als randomisierte klinische Studien durchgeführt und in wissenschaftlichen Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren veröffentlicht. Der Leser kann so informierte, klinisch-fundierte Entscheidungen treffen. Diese Literaturübersicht konzentriert sich auf den Sicherheitsaspekt von Mundduschen.
Vorgehensweise
Die Übersicht ist in vier Teile gegliedert: histologische Befunde, subgingivale Erreger, Sondierungstiefe der Parodontaltaschen und klinische Attachmentniveaus sowie Bakteriämie.
Ergebnisse
- Histologische Befunde: In den Studien konnte eine Verringerung der Entzündung auf Zellebene im Vergleich zu den nicht behandelten Stellen (mit unterschiedlichem Entzündungsgrad) nachgewiesen werden. Dies bestätigt, dass die Anwendung einer Munddusche bei parodontalem Gewebe/Parodontaltaschen sicher ist.
- Subgingivale Erreger: In den Studien konnte bei Verwendung einer Munddusche eine signifikante Verringerung von subgingivalen Erregern – auch in tiefen Parodontaltaschen – nachgewiesen werden. Dies konnte für Stellen ohne Behandlung mit einer Munddusche nicht festgestellt werden. Bakterien werden bei der Verwendung einer Munddusche demnach nicht tiefer in die Parodontaltaschen gespült.
- Sondierungstiefe der Parodontaltaschen und klinische Attachmentniveaus: In den Studien konnte eine signifikante Verbesserung der Sondierungstiefe von Parodontaltaschen und der klinischen Attachmentniveaus nachgewiesen werden, bzw. es wurde keine Veränderung festgestellt. Demnach führt die Anwendung einer Munddusche nicht zur Ablösung des epithelialen Attachments.
- Bakteriämie: Forschungen zeigen, dass das Auftreten von Bakteriämie unabhängig von der Mundreinigung ist – sei es manuelles Zähneputzen, Reinigung mit Zahnseide, Verwendung von Zahnstochern, Mundduschen oder durch Kauen.
Fazit
Die Waterpik® Munddusche hat sich als sicher erwiesen.
Ergebnisse aus klinischen Studien zur Sicherheit der Waterpik® Munddusche
- Histologische Verringerung der Entzündung
- Verringerung bzw. Stabilität der Sondierungstiefe von Parodontaltaschen
- Verbesserung bzw. Beständigkeit von klinischen Attachmentniveaus
- Entfernung subgingivaler krankheitserregender Bakterien
- Verbesserung der morphologischen subgingivalen Flora
- Keine nachteiligen Auswirkungen bekannt
- Klinische Veränderungen: Nachweis einer Verringerung von Gingivitis, Zahnfleischentzündungen und Zahnbelag