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Waterpik® Munddusche: Sicher und effektiv bis zu 100 psi
Bewertung der Sicherheit von Mundduschen bei hohem Druck
Zielsetzung
Bewertung der Sicherheit von Mundduschen hinsichtlich Zahnfleisch- und Epithelgewebe bei hohem Druck.
Vorgehensweise
Hundertfünf (105) Probanden wurden in dieser 6-wöchigen, parallelen klinischen Studie zufällig einer von drei Behandlungsgruppen zugeordnet: Munddusche + Handzahnbürste (MD), Zahnseide + Handzahnbürste (ZS), nur Handzahnbürste (HZ). Die Daten wurden an 6 festgelegten Zähnen zu Studienbeginn, nach 2 Wochen, nach 4 Wochen und nach 6 Wochen zur Bestimmung des Clinical Attachment Levels (CAL), der Sondierungstiefe von Parodontaltaschen (PPD) und oralem Weichgewebe (OST) erhoben. Für CAL und PPD wurden Daten an 6 Stellen pro Zahn erfasst. Die Probanden wurden angewiesen, ihre Zähne zweimal täglich mit der mitgelieferten Zahnbürste und Zahncreme zu reinigen. Für die Gruppen MD und ZS wurden schriftliche und mündliche Anweisungen erteilt. Die MD-Gruppe sollte die Druckeinstellungen wie angewiesen anpassen: #4–8 für 2 Wochen, #9 für 2 Wochen und #10 für 2 Wochen.
Ergebnisse
Es sind keine nachteiligen Auswirkungen bekannt. Die Waterpik® Munddusche zeigte Stabilität im Clinical Attachment Level und in der Sondierungstiefe von Parodontaltaschen. Die Ergebnisse fielen im Vergleich zur alleinigen Verwendung von Zahnseide oder einer Handzahnbürste positiver aus. Daraus kann geschlossen werden, dass die Verwendung einer Munddusche ähnlich wirksam und an einigen Stellen sogar wirksamer als die Vorgehensweise der ZS- und HZ-Gruppe ist. Es traten keine negativen Auswirkungen auf das orale Weichgewebe auf.
Fazit
Nach dieser Studie ist die Verwendung einer Waterpik® Munddusche, unabhängig vom gewählten Druck, gemäß CAL und PPD nicht mit negativen Auswirkungen auf das Zahnfleischgewebe oder das epitheliale Attachment verbunden. Tatsächlich wurden Verbesserungen der CAL- und PPD-Werte bei der Gruppe, die Mundduschen verwendet hat, beobachtet.
